Gartenarbeit mit Kindern
Noch warten wir ja darauf, dass es eine endgültige Entwarnung für den Winter gibt. Dass sich jemand traut es auszusprechen und uns die Hoffnung zu machen, dass es keinen verspäteten Wintereinbruch mehr geben wird. Die ersten Krokusse scheinen diesen Ruf schon gehört zu haben, denn unser Töchterchen hat bereits die ersten im Hof des Kindergartens entdeckt und stolz davon berichtet. Ja, zumindest die Natur ist der Meinung, der Frühling würde nicht mehr lange auf sich warten lassen. Bald ist also endlich die Zeit gekommen, in der wir Eltern uns die Finger mit Gartenerde auch mal schmutzig machen und tiefe Löcher in die Blumenbeete graben um bunte Blumen zu pflanzen, das hartnäckige Unkraut davon überzeugen unseren Garten zu verlassen und die Sträucher etwas in die Schranken zu weisen, damit unsere Kinder im Sommer genug Raum zum Spielen haben.
Kinder in die Gartenarbeit mit einbeziehen
Es ist ein bisschen wie im Haushalt. Man kann den Kinder nicht früh genug verständlich machen, dass Arbeiten wie Saugen, Tisch abräumen und Geschirr abtrocknen zum späteren Leben gehören werden, wie eben auch die Gartenarbeit. Denn ohne ein wenig Fleiß wird der Garten für die Eltern wohl nicht zur Wellness-Oase. Tatsächlich sind Eltern oft eher überrascht, wenn sie die Kinder das erste Mal an diese Arbeiten heran führen. Denn, oh Schreck: Sie machen das auch noch gerne! Deshalb, nicht lange fackeln, sondern die Kinder einfach in die täglichen Arbeiten mit einbeziehen. So vereint man Arbeit und gemeinsame Zeit mit den Kindern.
Wobei können Kinder im Garten helfen?
Natürlich hängt es ein wenig vom Alter ab, welche Arbeiten die Kinder im Garten übernehmen können.
Warum ist der Garten so gut für Kinder?
Ein eigener Garten ist für die Entwicklung der Kinder Gold wert. Nicht nur, dass sie dort lernen, dass man Pflanzen hegen und pflegen muss, bis sie irgendwann wachsen, gedeihen und vielleicht sogar Früchte tragen. Ihnen steht dort auch eine riesige Welt für Entdeckungen offen. Die Eltern können mit ihren Kindern gemeinsam die Tiere in Erde, Strauch und Baum entdecken, ihnen ihre Funktionen nahe legen und den Wert eines jeden Wesens zu schätzen lehren. Ein eigener Garten animiert Kinder automatisch ihren Wissenshunger zu entdecken und all die Abläufe und Funktionen kennenlernen zu wollen. Eine Wissenswelt für sich, die es unbedingt zu nutzen gilt, wenn man die Möglichkeit hat.
Kommentare
Liam Horton 15. Februar 2020 um 22:17
Bald ist also endlich die Zeit gekommen, in der wir Eltern uns die Finger mit Gartenerde auch mal schmutzig machen und tiefe Löcher in die Blumenbeete graben, um bunte Blumen zu pflanzen, das hartnäckige Unkraut davon überzeugen unseren Garten zu verlassen und die Sträucher etwas in die Schranken zu weisen, damit unsere Kinder im Sommer genug Raum zum Spielen haben. Die Eltern können mit ihren Kindern gemeinsam die Tiere in Erde, Strauch und Baum entdecken, ihnen ihre Funktionen nahe legen und den Wert eines jeden Wesens zu schätzen lehren.