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Kindergarten-Konzepte im Überblick – Welcher Kindergarten für mein Kind?

Autor

Lisa

Veröffentlicht

19.06.2014

Aktualisiert

11.09.2023

Kindergarten-Konzepte im Überblick – Welcher Kindergarten für mein Kind?

Kein Auto, schlechte Busverbindung und in Fußnähe nur ein Kindergarten? Herzlichen Glückwunsch. Als Mama, der die Auswahl unter all den Möglichkeiten an Kindergärten genommen wird, kann man sich manchmal ganz wohl fühlen. Denn, in den vergangenen Jahrzehnten hat man den Eindruck die Varianten von Kindergärten sind wie Pilze aus dem Boden geschossen – da fällt es als Elternteil manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Ob Montessori, Waldkindergarten, offenes oder geschlossenes Konzept – wer die Wahl hat, hat die Qual.

Grundsätzlich lassen sich alle Kindergärten unabhängig vom Pädagogischen Konzept schon einmal in zwei Sparten unterteilen. Nämlich entsprechend ihrer Gruppenstruktur.

Kindergartenstruktur – offenes oder geschlossenes Konzept

Kindergärten mit offenem Konzept

In Kindergärten mit einem offenen Konzept sind sämtliche Räumlichkeiten für alle Kinder offen. Häufig sind diese nach Themen wie Malen, Basteln, Turnen oder Musizieren unterteilt um alle die verschiedenen Interessen der Kinder ganz gezielt zu unterstützen. Auch die Mitarbeiter des Kindergartens sind nicht nur für eine bestimmte Gruppe an Kindern, sondern für alle Kinder gleichermaßen Ansprechpartner. Feste Gruppen mit ca. 25 Kindern, die über den ganzen Tag unter sich bleiben, gibt es in einem solchen Kindergarten nicht. Lediglich zum Morgenkreis, der in fast allen Konzepten wiederzufinden ist, oder beispielsweise zum Mittagessen finden sich die Kinder, entsprechend einer zugeteilten Gruppe, in ihrem eigenen Gruppenraum zusammen. Der Vorteil ist, dass die Kinder die verschiedenen Räumlichkeiten nach Belieben und Interesse nutzen können und zudem mit vielen Kindern in Kontakt kommen. Dinge, die das eigene Kind gerne tut, können hier besonders gefördert werden. Häufig werden die Kinder aber auch zu Aktionen, die sie nicht so gerne machen animiert um sie auch in anderen Fertigkeiten zu unterstützen. Als Nachteil empfinden viele Eltern die Unübersichtlichkeit von offenen Gruppen, der häufig höhere Lärmpegel und das manchmal etwas unorganisiert erscheinende Gruppenbild. Auch deswegen findet sich dieses Konzept vor allem in Kindergärten für Kinder aber 3 Jahren, seltener in Kinderkrippen für die Kleinsten unter 3 Jahren, da die mit der offenen Struktur erst einmal überfordert wären. Auch für besonders ängstliche oder unsichere Kinder, die einer festen Bezugsperson bedürfen oder Kinder mit Hörschädigung sind diese Art Kindergärten ungeeignet.

Kindergärten mit geschlossenem Konzept

In einem eher klassischen Kindergarten mit geschlossenem Konzept gibt es einzelne, feste Gruppen mit einer bestimmten Anzahl an Kindern (je nach Kindergarten und Personal meist zwischen 10 und 25 Kindern). Für jede Gruppe sind feste Mitarbeiter vorgesehen, die den Kindern als Ansprechpartner dienen. Die Gruppen gestalten alle Tagespunkte gemeinsam. Mit Kindern anderer Gruppen kommen die Kinder bei diesem Konzept weniger in Kontakt als in einem Kindergarten mit offenem Konzept. Lediglich in den Garten- oder Hofzeiten vermischen sich die einzelnen Gruppen und es herrscht oft ein reger Austausch mit den befreundeten Kindern aus anderen Gruppen. Vorteil eines geschlossenen Konzepts, insbesondere für unsichere oder schüchterne Kinder, ist die sichere „Ausgangsbasis“ in ihrer vertrauten Gruppe und gleichbleibende Bezugspersonen.

Die geläufigsten Kindergarten-Konzepte im Überblick

Die geläufigsten Kindergarten-Konzepte im Überblick

Waldkindergarten

Der Waldkindergarten ist ein relativ junges Konzept für Kindergärten. Bei dieser Variante sind die Kinder ganzjährig und die komplette Betreuungszeit über im Freien, sofern es das Wetter zulässt. Auch für das Spiel im Regen oder Schmuddelwetter allgemein sind Kinder im Waldkindergarten von Anfang an ausgerüstet. Lediglich bei extremer Witterung wie Gewitter oder starkem Schneefall nutzen die Kinder und ihre Betreuer Räumlichkeiten. Bespielt und genutzt werden in Waldkindergärten alle Materialien der freien Natur – so sind beispielsweise Tische und Spielzeuge meist aus Naturholz. Die Kinder profitieren in Waldkindergärten natürlich von viel frischer Luft und naturnahen Spielutensilien. Allerdings wird in Waldkindergärten häufig ein hohes Maß an Engagement der Eltern erwartet. Das heißt: regelmäßige Hilfe im Garten oder bei Aktionen und nicht selten auch das Bekochen der Kindergartenkinder. Für stark berufstätige Eltern, die sich nur wenig in den Alltag des Kindergartens einbringen können, ist ein Waldkindergarten ungeeignet. Auch sollte man beachten, dass die Kinder häufig sehr verschmutzt sind, wenn sie vom Kindergarten nach Hause kommen. Eben ein bisschen wie Leben auf dem Bauernhof – mit all seinen Vorzügen und Nachteilen.

Montessori-Kindergarten

Kindergärten, die nach dem Kindergarten-Konzept von Motessori arbeiten legen enormen Wert auf spielerisches aber eigenständiges Lernen. Anhand spezieller Methoden der Montessori-Pädagotik fördert man die Lust am Lernen aus dem Inneren des Kindes. Der Unterschied zum Waldorfkindergarten ist vorallem die Herangehensweise beim Lernen. Anders als beim Waldorfkindergarten ist diese doch eher strukturiert, dennoch aber spielerisch.

Waldorfkindergarten

Der Waldorfkindergarten kann mit offenem oder geschlossenem Konzept betrieben werden, unterscheidet sich von einem „klassischen“ Kindergarten aber vor allem dadurch, dass die Kreativität und Eigenheit eines Kindes besonders gefördert wird. Sport, Musik, Kunst und Bewegung spielen in einem Waldorfkindergarten eine große Rolle. Außerdem wird den Kindern sehr viel Freiheit gelassen, womit sie ihre Zeit verbringen möchten. Die Erzieher sind selbstverständlich Ansprechpartner für die Kinder, geben aber nur wenige Pflichtprogrammpunkte vor. Das Individuum und die Freiheit des solchen, steht bei Waldorfkindergärten enorm im Vordergrund. Befürworter von Waldorfkindergärten genießen das behütete Aufwachsen der Kinder und die Entfaltungsmöglichkeiten für jedes einzelne Kind. Kritiker der Waldorfkindergärten betonen häufig den enormen Gegensatz zur späteren Realität in Schule oder Berufsleben (bei denen weit mehr Regeln und Strukturen gelten) und halten insbesondere den Umstieg von Kindergarten zur Schule für schwierig.

–> Mehr zu Waldorfkindergärten 

Freinet-Kindergarten

Freinet-Kindergärten zeichnen sich insbesondere durch einen sehr demokratischen Denkansatz aus. Der Tagesablauf wird weniger durch die Erzieher als mehr von den Kindern bestimmt. So wird beispielsweise am Morgen der gewünschte Tagesablauf von den Kindern aufgezeichnet und dann in einer gemeinsen Gesprächsrunde besprochen und für den Tag beschlossen. Die Kinder verbessern oder erlernen hier ihre Fähigkeiten anders als im Montessori-Kindergarten nicht an pädagogisch aufbereiteten Spielmaterialien und Situationen. Lernen geschieht hier sehr natürlich und selbstbestimmt. Zudem soll vor allem das Selbstvertrauen gestärkt werden, insbesondere durch die Wertschätzung der eigenen Meinung und Vertrauen in die Kinder.

Reggio-Kindergarten

Im Mittelpunkt des Konzeptes eines Reggio-Kindergartens steht die Gemeinschaft in all ihren Facetten. So sind die Räume in Reggio-Kindergärten häufig miteinander verbunden. Ein zentraler Sammelpunkt, ähnlich eines Marktplatzes ist fester Bestandteil von Reggio-Kindergärten. Auch hier gelten sehr viele Freiheiten für das Kind. Es kann selbst bestimmen was es lernen und tun möchte. Viel basiert dabei auf Gemeinschaftsarbeit, auf Projekte und Experimente. Fast alles was die Kinder in ihrem Kindergartenalltag beschäftigt wird außerdem auf Leinwänden und Postern festgehalten, damit die Kinder auch nach Tagen noch über ihre Projekte nachdenken und eventuell neue Ideen finden können.

Integrativer Kindergarten

Grundsätzlich kann eigentlich jede Art von Kindergarten auch ein zudem integrativer Kindergarten sein. Denn, er zeichnet sich dadurch aus, das neben völlig gesunden Kindern auch Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung aufgenommen werden. Diese Kinder können nach Bedarf mit einer Einzelintegrationskraft betreut werden oder auf ganz natürliche Weise von den geschulten Erziehern und Kindergärtnern. Besonders schön an integrativen Kindergärten ist der natürliche Umgang mit Behinderungen aller Bereiche. Die Kinder bekommen ein Gefühl dafür, wie man mit Menschen umgeht, die im Alltag Einschränkungen haben. Sie erleben die Unterschiedlichkeit oder Andersartigkeit aller Menschen als etwas natürliches. Nur wenige Eltern empfinden es als Nachteil für ihr gesundes Kind neben behinderten Kindern in den Kindergarten zu gehen. Häufig sind es Unsicherheiten oder Ängste, das eigene Kind könnte neben den bedürftigeren Kindern untergehen und nicht ausreichend gefördert werden.

Welcher Kindergarten für mein Kind?

Natürlich gibt es neben den erwähnten Kindergartenarten und Kindergarten-Konzepten auch noch zahlreiche andere Modelle wie beispielsweise Kneipp-Kindergärten, mit anderen individuellen Betreuungs-, Beschäftigungs- oder Lernmodellen. Für sie alle steht grundsätzlich das Wohl jeden Kindes im Mittelpunkt. Welche Art von Kindergarten für das eigene Kind am besten geeignet ist, kommt ganz auf das Kind und die eigenen Überzeugungen oder Vorstellung in Punkto Erziehung und Beschäftigung an. Auch die Gestaltung des Alltags zuhause sollte in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Idealerweise empfiehlt es sich, verschiedene Kindergarten-Konzepte kennenzulernen, indem man Infoabende von Kindergärten besucht und mit den Mitarbeitern vor Ort spricht.

Die Entscheidung für einen Kindergarten ist dann häufig nur noch eine Entscheidung aus dem Bauch heraus.

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Kommentare

Gottfried Rath von "Personalisierte Kinderbücher"

Das es Kindergärten mit offenen oder geschlossenen Konzepten gibt, finde ich gut. Eltern können sich nach ihren Vorstellung für das Konzept entscheiden, dass sie anspricht. Bei den ganz Kleinen (Kinderkrippenkinder) bin ich allerdings skeptisch. Da erscheint mir nach meinem Gefühl sinnvoll, auch in offenen Häusern, zumindest zeitweise, eigene Abläufe zu haben. Es ist aus meiner Sicht halt ein Unterschied, ob ein Kind 1Jahr alt ist oder schon z.B. 4 Jahre. Und Kinder sind halt einmal sehr feinfühlig – Gott sei Dank! Ich verstehe auch, dass sich Eltern nicht leicht tun können, ob der Auswahl an interessanten Kindergartenkonzepten. Ob Montessori-, Freinet-,Waldorf- oder Reggiokindergarten – bei einem bin ich mir sicher: Die Absicht hinter den Konzepten ist überall in Ordnung! Es gilt offensichtlich diese Konzept zu finden, dass dem Weltbild der Eltern entspricht. Das dürfte auch für manche Eltern unbewusst eine Anforderung sein, weil sie sich vielleicht noch gar nicht mit ihren Vorstellungen bewusst beschäftigt haben. Dieser Beitrag mit seinen Information kann für Eltern auch dahingehend hilfreich sein, weil sich Eltern beim Lesen vielleicht das erste Mal damit beschäftigen. Und die eigenen Landkarte wieder einmal genauer ansehen, kann ja auch horizonterweiternd sein 🙂 Alles Liebe – Gottfried Rath

Leider sieht die Realität anders aus – das Betreuungsangebot ist riesig, die Nachfrage leider auch. Was waren wir bei all diesen Infoabenden, um Konzepte kennenzulernen und auch zu verstehen… . Letztendlich haben wir den Platz genommen – der uns angeboten/ zugewiesen wurde… und müssen feststellen, Konzept hin oder her – es steht und fällt mit den Engagement der Einrichtung und Erzieherin. In unserem Fall eher fällt … .
Viele Grüße
Claudia

Da hast du natürlich recht. Wie überall bei der Arbeit mit Kindern ist das Engagement der Erzieher am Wichtigsten. Das jedoch hat nur selten direkt mit dem Konzept des Kindergartens zu tun. Denn wie das geplante Konzept umgesetzt wird ist immer noch eine Frage der eigenen Motivation und leider oft auch der finanziellen Möglichkeiten einer Einrichtung. Da kann man tatsächlich bei allen Kindergarten-Konzepten Pech haben leider.

Du sagst ihr konntet euch die Einrichtung nicht aussuchen? Sind es dann rein die Erzieher, deren Arbeit nicht wie erhofft ausfällt oder ist es auch allgemein das Kindergarten-Konzept mit dem ihr unzufrieden seid?

Wie geht ihr jetzt weiter vor? Ist ein Wechseln geplant?

Freue mich auf Antworten. LG, Lisa

Hallo,

in unserem Fall stimmt wohl leider beides nicht. Ich finde den Situationsansatz nicht als richtige Methode, das Kind dort „abzuholen“, wo es abgeholte werden möchte. Woher soll sie das mit 2 1/2 denn wissen… . Kommunikation wird in der Einrichtung leider klein geschrieben, jeden Tag zieht man bei der Übergabe/ Abholung alles aus der Nase, über den Tagesablauf ist nichts bekannt, außer wie gesagt man fragt und fragt… . Ich weiß nicht welcher Lieder gesungen werden, welche Tischsprüche gemacht werden, das merke ich nur immer zu Hause, wenn sie mitsingt… Bei Fieber wird man nicht angerufen. Aber, wir haben schon oft hin und herüberlegt, das Problem ist, ihr gefällt es, sie mag die Kinder, spricht von nichts anderem, kleine Freundschaften sind entstanden, man trifft sich am Nachmittag… . Ist das nun nur unser Anspruch? Sie geht gern hin, es gab noch nie Tränen – nur Mama und Papa zweifeln rund um die Uhr. Andere Einrichtungen in der Gegend sind leider auch voll ausgebucht – und wiegesagt, ich kann nicht ausschließen, dass es in dem nächsten Kindergarten anders/ besser läuft…?

Gespräche haben bisher nichts gebracht, mein Angebot, im Elternrat aktiv mitzuarbeiten wurde bereits 3 mal abgewiesen…
Und nun?
Viele Grüße, Claudia

Hallo Claudia,
meine Erfahrungen im Kindergarten sind leider ähnlich. AUch bei unseren Erziehern muss man sehr sehr viel nachfragen. Das ist aber in den beiden anderen Kindergartengruppen nicht so, also hat es nichts mit dem Kindergarten an sich zu tun.

Schade, dass eure Erzieherinnen da so unkooperativ sind, selbst auf deinen Hinweis hin.

Hast du die Leitung evtl. mal hinzu gezogen und habt ihr vielleicht auch Anträge bei den anderen Kindergärten mal abgegeben? Einen Versuch wäre es ja vielleicht wert. Schließlich geht es um die nächsten 3 JAhre des Kindes…

Hallo Lisa,
mein Sohn (3 Jahre) geht nun seit einem Jahr in eine Kindertagesstätte mit offenen Konzept. Leider fühlen wir uns dort nicht wohl. Leider ist es nun schon zwei mal vorgekommen das mein Sohn draußen auf dem Hof vergessen wurde. Außerdem kommt er nicht sehr gut mit dem Konzept zurecht. Wenn ich ihn abhole finde ich ihn mal im Büro alleine oder im Waschraum… Meiner Meinung nach sollten Erzieher, auch wenn es sich um ein offenes Konzept handelt und sie es zugegebenermaßen mit einem wilden Dreijährigen zutun haben, doch wissen wo sich das Kind während der Abholzeit aufhält.
Ich denke, das mein Sohn sich in einer geschlossenen Gruppe besser zurecht finden würde. Mein Entschluss für einen Wechsel steht auch so gut wie fest, allerdings habe ich einige Bedenken. Wenn er wechselt wird er in einem anderen Ort in die Kita gehen müssen, mit Kindern die später nicht mit ihm in die Schule gehen werden. Und wie verkraftet ein Kind so einen Wechsel? Außerdem sind die Wartelisten alle voll, was heißt das wir auch noch eine Weile warten müssen.
Mfg Ina

Hallo Janine,
natürlich ist es schön für Kinder in einem festen Umfeld aufzuwachsen. Wenn du dich jedoch mit der aktuellen Situation unwohl fühlst würde ich trotzdem zu einem Wechsel raten. Kinder fügen sich schnell in neue Gruppen ein, insbesondere dann wenn sie ja doch noch 3 Jahre Zeit haben. Klar ist auch die Einschulung schön mit Kindern, die man bereits kennt. Jedoch würde ich davon nicht die Kindergartenzeit abhängig machen. Unser Sohn wird aufgrund seiner Hörstörung auch nicht mit Kindern aus dem Hörkindergarten zur Schule gehen. Aber man kennt ja doch häufig wenigstens ein Kind aus der Nachbarschaft, das zeitgleich eingeschult wird. Ich würde dann lieber versuchen Kontakte in der Nachbarschaft aufzubauen wenn es dir wichtig ist, dass er bei der Einschulung bereits Kinder kennt.


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