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Geldanlage für Kinder mit ETFs: Sparen für Kinder mit ETFs einfach erklärt

Autor

Micha

Veröffentlicht

13.12.2023

Geldanlage für Kinder mit ETFs: Sparen für Kinder mit ETFs einfach erklärt

Sparen für Kinder: Besser heute als morgen!

Die finanzielle Zukunft unserer Kinder liegt uns allen am Herzen. In einer Welt, die sich ständig wandelt und in der die Kosten für Ausbildung und Lebenshaltung steigen, wird es immer wichtiger, frühzeitig über die finanzielle Absicherung und Zukunft unserer Kinder nachzudenken. Einer der besten Wege, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Geldanlage – speziell durch ETF-Sparpläne.

ETFs, kurz für Exchange Traded Funds, bieten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, in ein breites Spektrum von Aktien und anderen Vermögenswerten zu investieren. Sie ermöglichen es uns, bereits mit kleinen Beträgen einen Grundstein für das späteres Vermögen unserer Kinder zu legen. Dank des Zinseszinseffekts kann selbst eine kleine, regelmäßige Sparrate über die Jahre hinweg zu einem beachtlichen Betrag anwachsen. Das frühzeitige Sparen und Investieren ist dabei der Schlüssel zum Erfolg, denn je länger das Geld angelegt ist, desto stärker profitieren wir von diesem Effekt.

Doch bei der Geldanlage für Kinder geht es um mehr als nur um finanzielle Aspekte. Es geht auch darum, unseren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld beizubringen und sie auf eine Zukunft vorzubereiten, in der sie finanziell unabhängig und sicher sind. Indem wir ihnen frühzeitig den Wert und die Bedeutung von Geld sowie die Prinzipien der Geldanlage näherbringen, legen wir den Grundstein für ein Leben voller finanzieller Kompetenz und Sicherheit.

In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick darauf, wie ETF-Sparpläne funktionieren, was bei der Auswahl eines Kinderdepots zu beachten ist und wie Sie als Eltern den besten Weg für die finanzielle Zukunft Ihrer Kinder ebnen können. Lassen Sie uns gemeinsam diesen wichtigen Schritt in Richtung einer sicheren finanziellen Zukunft für unsere Kinder gehen.

Was sind ETF-Sparpläne und warum eignen sie sich für Kinder?

Ein ETF, oder Exchange Traded Fund, ist ein Anlageinstrument, das darauf abzielt, die Performance eines bestimmten Indexes, wie beispielsweise des DAX oder des MSCI World, nachzubilden. Das Besondere an ETFs ist ihre Einfachheit und Kosteneffizienz. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds, bei denen ein Fondsmanager versucht, den Markt zu schlagen, folgt ein ETF einfach dem Index, wodurch die Verwaltungskosten deutlich geringer sind​​.

Ein ETF-Sparplan ist eine regelmäßige Investition in einen oder mehrere ETFs. Diese Art der Geldanlage eignet sich besonders gut für Kinder aus verschiedenen Gründen:

  1. Langfristiger Vermögensaufbau: Durch die regelmäßige Investition in ETFs können auch mit kleinen Beträgen im Laufe der Zeit beachtliche Summen angespart werden. Insbesondere der Zinseszinseffekt spielt hier eine große Rolle. Je länger das Geld angelegt ist, desto mehr profitiert man von diesem Effekt​​.
  2. Risikostreuung: ETFs investieren in eine Vielzahl von Aktien oder Anleihen, was bedeutet, dass das Risiko breit gestreut wird. Ein Totalverlust, wie er bei Einzelaktien möglich ist, ist bei ETFs daher unwahrscheinlich. Dies macht sie zu einer sichereren Anlageoption für das langfristige Sparen für Kinder​​.
  3. Einfache Handhabung: ETF-Sparpläne können leicht eingerichtet und verwaltet werden. Viele Online-Broker bieten die Möglichkeit, Sparpläne mit wenigen Klicks zu erstellen und anzupassen. Dies macht sie zu einer bequemen Option für Eltern, die nicht viel Zeit in die Verwaltung von Anlagen investieren möchten oder können​​.
  4. Flexibilität: Sparpläne können flexibel gestaltet werden, sowohl hinsichtlich der Sparrate als auch der Auswahl der ETFs. Zudem können Anteile eines ETFs jederzeit gekauft oder verkauft werden, was bedeutet, dass man auf Veränderungen in der finanziellen Situation reagieren kann​​.
  5. Kostengünstig: Im Vergleich zu traditionellen Anlageformen sind die Kosten für ETFs relativ gering. Viele Broker bieten ETF-Sparpläne sogar ohne Kaufgebühren an, was sie zu einer kosteneffizienten Option für das Sparen für Kinder macht​​.

Aus all diesen Gründen sind ETF-Sparpläne eine ausgezeichnete Option für Eltern, die für die finanzielle Zukunft ihrer Kinder vorsorgen möchten. Sie bieten eine Kombination aus Sicherheit, Einfachheit und Flexibilität, die sie zu einer attraktiven Wahl für das langfristige Sparen macht.

Zinseszinseffekt: einfach erklärt

Wie frühes Investieren langfristig zum Vermögensaufbau beitragen kann:

Der Zinseszinseffekt ist eines der mächtigsten Konzepte im Bereich der Geldanlage. Einfach ausgedrückt, bedeutet er, dass die erzielten Erträge (also Zinsen oder Dividenden) wieder angelegt werden und im Laufe der Zeit selbst Zinsen erwirtschaften. Dies führt dazu, dass das investierte Kapital exponentiell wächst, besonders über längere Zeiträume.

Stellen wir uns vor, du legst für dein Kind einen monatlichen Betrag in einen ETF-Sparplan an. Die Erträge, die dieser ETF generiert, werden reinvestiert, was bedeutet, dass im nächsten Jahr Zinsen nicht nur auf den ursprünglichen Betrag, sondern auch auf die bereits erzielten Gewinne gezahlt werden. Dieser Prozess setzt sich Jahr für Jahr fort, wodurch das Vermögen deines Kindes stetig und zunehmend schneller wächst.

Der Schlüssel zum Maximieren des Zinseszinseffekts liegt im frühen Beginn der Investition. Je länger das Geld angelegt ist, desto mehr Zeit hat es, um von diesem Effekt zu profitieren. Wenn du beispielsweise direkt nach der Geburt deines Kindes zu sparen beginnst, haben die Anlagen fast zwei Jahrzehnte Zeit zu wachsen, bevor dein Kind volljährig wird. In dieser Zeit kann selbst eine moderate Investition zu einem erheblichen Betrag heranwachsen.

Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn man bedenkt, dass die meisten ETFs in Aktienmärkte investieren, die historisch gesehen langfristig an Wert gewinnen. Natürlich gibt es immer Schwankungen, aber über lange Zeiträume neigen Märkte dazu, nach oben zu tendieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zinseszinseffekt und das frühe Beginnen der Investition zwei entscheidende Faktoren für den erfolgreichen Vermögensaufbau für Kinder sind. Durch regelmäßige Investitionen in ETFs und das Wiederanlegen der Erträge können Eltern ein bedeutendes Vermögen für ihre Kinder aufbauen, das ihnen beim Start ins Erwachsenenleben einen finanziellen Vorsprung bieten kann.

Verschiedene Arten von Depots für Kinder

Bei der Wahl des richtigen Depots für die Geldanlage deines Kindes gibt es verschiedene Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Besonderheiten haben. Hier sind einige der gängigsten Arten von Depots für Kinder:

  1. Junior-Depots bei Banken und Online-Brokern: Viele Banken und Online-Broker bieten spezielle Depots für Kinder an, die oft als Junior-Depots bezeichnet werden. Diese sind speziell darauf ausgerichtet, Eltern und Kindern das Sparen und Investieren zu erleichtern. Beispiele für solche Depots sind das Direkt-Depot Junior der ING, das Junior-Depot der Consorsbank, das Juniordepot der Comdirect, das Depot für Kinder bei 1822direkt und das Depot für Minderjährige bei Flatex​​. Diese Depots bieten häufig geringe oder keine Gebühren für die Depotführung und attraktive Konditionen für ETF-Sparpläne.
  2. Depots auf den Namen der Erziehungsberechtigten: Eine andere Möglichkeit ist, ein Depot auf deinen Namen zu eröffnen und dieses speziell für die Geldanlage deines Kindes zu nutzen. Solange das Depot auf deinen Namen läuft, behältst du die volle Kontrolle über die Anlagen und kannst entscheiden, wie und wann das Geld verwendet wird. Diese Option bietet Flexibilität, aber es ist wichtig, die Absicht der Anlage für das Kind klar zu dokumentieren, um spätere Missverständnisse zu vermeiden​​.
  3. Besondere rechtliche Regelungen: Bei Depots, die speziell für Kinder eingerichtet sind, gibt es oft besondere rechtliche Regelungen, die beachtet werden müssen. So dürfen diese Depots beispielsweise nicht in spekulative Anlagen wie Optionsscheine oder Futures investiert werden. Außerdem haben die Eltern bis zum 18. Geburtstag des Kindes die Verfügungsgewalt über das Depot, müssen aber im Sinne des Kindes handeln und das Geld mündelsicher anlegen​​.

Bei der Wahl des passenden Depots ist es wichtig, die jeweiligen Angebote und Konditionen genau zu vergleichen. Überlege dir, welche Art von Depot am besten zu deiner finanziellen Situation und deinen Zielen für die Geldanlage deines Kindes passt. Achte dabei auch auf eventuelle Gebühren für Transaktionen, die Depotführung und die Verfügbarkeit von ETFs, die für einen Sparplan in Frage kommen.

Überlegungen zur Wahl des richtigen Depots

Bei der Auswahl des richtigen Depots für die Geldanlage deines Kindes sind einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:

  1. Bestehende Kundenbeziehungen: Wenn du bereits Kunde bei einem Finanzdienstleister bist, kann es sinnvoll sein, auch das Kinderdepot dort zu eröffnen. Dies vereinfacht die Verwaltung und Überwachung der Anlagen, da du alle Finanzangelegenheiten an einem Ort hast. Zudem könntest du bereits mit den Angeboten und der Benutzeroberfläche des Anbieters vertraut sein, was die Einrichtung und Handhabung des Depots erleichtert​​.
  2. Gebührenstruktur: Verschiedene Anbieter haben unterschiedliche Gebührenstrukturen. Einige bieten kostenlose Depotführung an, andere erheben Gebühren für bestimmte Dienstleistungen oder Transaktionen. Es ist wichtig, diese Kosten genau zu vergleichen, da sie langfristig einen erheblichen Einfluss auf die Rendite der Anlage haben können. Beispielsweise bieten einige Anbieter ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühr an, was besonders für regelmäßige Investitionen vorteilhaft ist​​.
  3. Angebotene Produkte und Dienstleistungen: Unterschiedliche Depots bieten unterschiedliche Investitionsmöglichkeiten. Einige Depots erlauben eine breite Palette an Investitionen, einschließlich einer Vielzahl von ETFs, während andere eingeschränktere Optionen haben. Es ist wichtig, ein Depot zu wählen, das die spezifischen Anlageziele und -präferenzen unterstützt.
  4. Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit: Die Benutzerfreundlichkeit der Plattform kann ebenfalls ein entscheidender Faktor sein. Einige Anbieter haben benutzerfreundliche Schnittstellen und bieten zusätzliche Ressourcen wie Bildungsmaterialien oder Analysetools, die besonders für Anfänger hilfreich sein können.
  5. Sicherheit und Regulierung: Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der gewählte Anbieter reguliert ist und über angemessene Sicherheitsmaßnahmen verfügt, um dein Geld und die persönlichen Daten zu schützen.
  6. Langfristige Perspektive: Bedenke auch die langfristige Perspektive. Einige Depots könnten attraktive Konditionen für junge Anleger bieten oder besondere Vorteile, wenn das Depot über viele Jahre geführt wird.

Die Entscheidung für das richtige Depot sollte nach sorgfältiger Abwägung dieser Faktoren getroffen werden. Es ist ratsam, sich Zeit zu nehmen, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. Auf diese Weise kannst du ein Depot auswählen, das nicht nur den aktuellen Bedürfnissen entspricht, sondern auch das Potenzial hat, sich mit den finanziellen Zielen und Umständen deines Kindes zu entwickeln.

Rechtliche und steuerliche Aspekte

Bei der Geldanlage für Kinder sind verschiedene rechtliche und steuerliche Aspekte zu beachten, die sowohl den Depotinhaber als auch das Kind betreffen:

  1. Verfügungsrechte: Wenn ein Depot auf den Namen des Kindes eröffnet wird, haben die Eltern oder Erziehungsberechtigten bis zum 18. Lebensjahr die Verfügungsgewalt. Dies bedeutet, dass sie über die Anlagen entscheiden und Veränderungen vornehmen können. Ab dem 18. Geburtstag des Kindes geht die Verfügungsgewalt auf das Kind über, und es kann dann selbst über das Vermögen verfügen​​​​.
  2. Schutz vor spekulativen Anlagen: Bei Kinderdepots gelten besondere Einschränkungen, um das Vermögen des Kindes zu schützen. So dürfen diese Depots nicht in spekulative Anlageformen wie Optionsscheine, Futures oder CFDs investiert werden. Dies dient dem Schutz des angesparten Vermögens und stellt sicher, dass die Anlagen im Sinne des Kindes getätigt werden​​.
  3. Steuerliche Aspekte: Es ist wichtig zu beachten, dass Erträge aus Anlagen im Namen des Kindes steuerlich relevant sind. Kinder haben in Deutschland einen eigenen Steuerfreibetrag, und bis zu diesem Betrag sind die Erträge steuerfrei. Wenn die Erträge diesen Betrag übersteigen, muss eine Steuererklärung für das Kind eingereicht werden. Um Steuervorteile zu maximieren, ist es ratsam, eine Nichtveranlagungsbescheinigung für das Kind beim Finanzamt einzureichen​​.
  4. Auswirkungen auf BAföG und Krankenversicherung: Ein hohes Vermögen auf dem Namen des Kindes kann sich auf die Berechtigung für BAföG auswirken. Ein Vermögen über einem bestimmten Freibetrag kann dazu führen, dass die Ausbildungsförderung reduziert wird. Ebenso kann ein zu hohes Einkommen des Kindes Auswirkungen auf die Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung haben. Wenn die Einkünfte des Kindes einen bestimmten monatlichen Betrag überschreiten, fällt es aus der Familienversicherung heraus und muss sich selbst versichern​​.
  5. Dokumentation und Nachweisführung: Es ist wichtig, alle Transaktionen und Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Kinderdepot sorgfältig zu dokumentieren. Dies ist besonders relevant, wenn Geld aus dem Depot entnommen wird, da in solchen Fällen oft ein Nachweis über den Verwendungszweck erforderlich ist.

Diese rechtlichen und steuerlichen Aspekte sind wesentliche Bestandteile der Planung und Verwaltung einer Geldanlage für Kinder. Es empfiehlt sich, sich bei Unklarheiten professionell beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt und die bestmöglichen Entscheidungen im Sinne des Kindes getroffen werden.

Wie richtet man einen ETF-Sparplan für Kinder ein?

Das Einrichten eines ETF-Sparplans für Kinder ist ein Prozess, der in mehreren Schritten abläuft. Hier sind die grundlegenden Schritte, die du befolgen solltest:

  1. Depotauswahl: Zuerst musst du entscheiden, bei welchem Anbieter du das Depot eröffnen möchtest. Wie bereits besprochen, gibt es verschiedene Optionen, darunter Junior-Depots bei verschiedenen Banken und Online-Brokern. Vergleiche die Konditionen und wähle den Anbieter, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
  2. Depoteröffnung: Für die Eröffnung eines Depots sind in der Regel bestimmte Dokumente erforderlich. Bei einem Kinderdepot sind dies unter anderem die Geburtsurkunde des Kindes und, abhängig vom Alter des Kindes, der Personalausweis. Bei nicht verheirateten Eltern oder alleinigem Sorgerecht kann auch eine Kopie des Sorgerechtsbeschlusses erforderlich sein. Die Identitätsprüfung erfolgt meist online oder in einer Postfiliale​​​​.
  3. ETF-Auswahl: Nachdem das Depot eingerichtet ist, geht es um die Auswahl der passenden ETFs. Hier solltest du Faktoren wie die Kosten, die Performance und die Risikostreuung berücksichtigen. ETFs, die breit gestreute Indizes wie den MSCI World abbilden, sind oft eine gute Wahl für langfristiges Sparen.
  4. Sparplan einrichten: Sobald das Depot eröffnet und die ETFs ausgewählt sind, kannst du den Sparplan einrichten. Du bestimmst, wie viel Geld regelmäßig – meist monatlich – in den ETF investiert werden soll. Viele Online-Broker ermöglichen es, dies direkt über ihre Plattformen einzurichten.
  5. Steuern und Freistellungsauftrag: Denke daran, für das Depot deines Kindes einen Freistellungsauftrag bei deiner Bank einzureichen, um den Sparerpauschbetrag zu nutzen. Sollten die Erträge den Freibetrag übersteigen, ist eine Steuererklärung notwendig.
  6. Laufende Überwachung und Anpassung: Ein ETF-Sparplan sollte regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass er weiterhin den Anlagezielen und -bedürfnissen entspricht. Du kannst die Sparrate anpassen oder die ETF-Auswahl über die Zeit hinweg ändern, um auf Marktveränderungen oder veränderte finanzielle Umstände zu reagieren.

Das Einrichten eines ETF-Sparplans ist ein relativ einfacher Prozess, der jedoch sorgfältige Planung und regelmäßige Überprüfung erfordert. Es ist wichtig, alle Aspekte der Geldanlage zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der Sparplan den finanziellen Zielen für dein Kind entspricht.

Auswahl des richtigen ETFs

Die Auswahl des richtigen ETFs ist ein entscheidender Schritt beim Einrichten eines Sparplans für dein Kind. Hier sind einige wichtige Überlegungen, die dir bei der Entscheidung helfen können:

  1. Diversifikation: Ein Schlüsselaspekt bei der Auswahl eines ETFs ist die Diversifikation. Ein gut diversifizierter ETF reduziert das Risiko, indem er in eine Vielzahl von Aktien oder Anleihen investiert. Zum Beispiel bieten ETFs, die globale Indizes wie den MSCI World abbilden, eine breite Streuung, da sie in Tausende von Unternehmen weltweit investieren​​.
  2. Kostenquoten (TER): Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) ist ein wichtiger Faktor, da sie direkten Einfluss auf die Rendite hat. Geringere Kosten bedeuten, dass ein größerer Teil deiner Investition für das Wachstum verwendet wird. ETFs sind für ihre niedrigen Kostenquoten im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds bekannt.
  3. Performance und Volatilität: Schau dir die historische Performance und Volatilität des ETFs an. Ein längerer Track Record kann hilfreich sein, um zu verstehen, wie der ETF in verschiedenen Marktphasen performt hat. Denke daran, dass vergangene Performance keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist.
  4. Anlagestrategie und -ziele: Der gewählte ETF sollte zu deiner Anlagestrategie und den langfristigen Zielen für das Kind passen. Überlege, ob du einen ETF möchtest, der auf Wachstum, Einkommen oder eine Mischung aus beidem ausgerichtet ist.
  5. Nachhaltigkeit und ethische Überlegungen: Wenn du Wert auf Nachhaltigkeit legst, könntest du dich für einen ETF entscheiden, der in nachhaltige oder ethisch verantwortliche Unternehmen investiert. Solche ETFs folgen oft speziellen Nachhaltigkeitsindizes.
  6. Liquidität: Die Liquidität des ETFs ist ebenfalls wichtig, besonders wenn du planst, die Anteile regelmäßig anzupassen. Ein ETF mit hoher Liquidität ermöglicht es dir, Anteile schnell und ohne signifikante Preisabweichungen zu kaufen oder zu verkaufen.
  7. Anbieterreputation und -stabilität: Berücksichtige auch die Reputation und die finanzielle Stabilität des ETF-Anbieters. Ein etablierter Anbieter mit einem guten Track Record kann zusätzliche Sicherheit bieten.

Bei der Auswahl eines ETFs ist es ratsam, eine ausgewogene Entscheidung zu treffen, die sowohl die langfristigen finanziellen Ziele als auch die Risikobereitschaft berücksichtigt. Es kann auch hilfreich sein, professionellen Rat einzuholen oder weitere Recherchen durchzuführen, um sicherzustellen, dass der ausgewählte ETF die beste Wahl für die finanziellen Bedürfnisse und Ziele deines Kindes ist.

So gelingt der Vermögensaufbau mit ETFs

Die Auswahl der „besten“ ETFs kann variieren, je nach individuellen Anlagezielen, Risikobereitschaft und Marktlage. Einige ETFs werden jedoch häufig aufgrund ihrer Performance, Kostenstruktur und ihres Anlageschwerpunkts empfohlen. Hier sind einige ETFs, die oft als gute Wahl für langfristige Anlagen betrachtet werden:

  1. ETFs auf den MSCI World Index: Diese ETFs bieten eine breite Diversifizierung, indem sie in Tausende von Unternehmen weltweit investieren. Sie sind beliebt für ihre globale Abdeckung und das damit verbundene geringere Risiko.
  2. ETFs auf den S&P 500 Index: Diese ETFs investieren in die 500 größten Unternehmen in den USA und sind bekannt für ihre Stabilität und langfristiges Wachstum.
  3. ETFs auf den FTSE 100 oder den DAX: Für Anleger, die sich auf den britischen oder deutschen Markt konzentrieren möchten, bieten diese ETFs eine gute Möglichkeit, in die führenden Unternehmen dieser Länder zu investieren.
  4. ETFs auf Schwellenländer-Indizes: Diese ETFs bieten Zugang zu den Märkten von Schwellenländern und können für Anleger interessant sein, die nach höheren Wachstumspotenzialen suchen.
  5. Nachhaltige oder ESG-ETFs: Für Anleger, die Wert auf nachhaltige Investitionen legen, bieten diese ETFs die Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, die nach bestimmten ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien ausgewählt wurden.

Bitte beachte, dass sich die Märkte ständig verändern und frühere Performance keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist. Es ist ratsam, vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchzuführen oder sich von einem Finanzberater beraten zu lassen.

ETFs: thesaurierend vs. ausschüttend

Bei ETFs gibt es zwei Hauptarten der Ertragsverwendung: thesaurierend und ausschüttend. Die Wahl zwischen beiden hängt von den individuellen Anlagezielen und steuerlichen Überlegungen ab.

Thesaurierende ETFs

  • Definition: Bei thesaurierenden ETFs werden die Erträge, die aus Dividenden oder Zinsen stammen, automatisch reinvestiert. Das heißt, anstatt die Erträge auszuzahlen, kauft der ETF mit diesen Geldern weitere Anteile des zugrundeliegenden Index.
  • Vorteile:
    • Zinseszinseffekt: Die automatische Wiederanlage fördert den Zinseszinseffekt, was langfristig zu einem exponentiellen Wachstum des investierten Kapitals führen kann.
    • Einfachheit: Anleger müssen sich nicht um die Reinvestition der Erträge kümmern; dies wird automatisch gehandhabt.
  • Nachteile:
    • Liquidität: Es gibt keine regelmäßigen Auszahlungen, was bedeutet, dass Anleger bei Bedarf Anteile verkaufen müssen, um Geld zu erhalten.
    • Steuerliche Aspekte: In einigen Ländern können thesaurierende Erträge steuerliche Implikationen haben.

Ausschüttende ETFs

  • Definition: Ausschüttende ETFs zahlen die Erträge, die sie aus Dividenden oder Zinsen erhalten, direkt an die Anleger aus.
  • Vorteile:
    • Einkommensstrom: Sie bieten einen regelmäßigen Einkommensstrom, der besonders für Anleger attraktiv sein kann, die auf das investierte Kapital angewiesen sind.
    • Steuerliche Effizienz: In manchen Steuersystemen können ausgeschüttete Erträge steuerlich vorteilhafter sein als thesaurierte Erträge.
  • Nachteile:
    • Aktives Management: Anleger müssen entscheiden, was mit den ausgeschütteten Erträgen geschieht – ob sie reinvestiert oder anderweitig verwendet werden.
    • Potenziell geringeres Wachstum: Da die Erträge ausgeschüttet und nicht reinvestiert werden, kann dies das Wachstumspotenzial des investierten Kapitals verringern.

Was ist besser? Die Frage, ob thesaurierende oder ausschüttende ETFs besser sind, lässt sich nicht pauschal beantworten, da dies von den individuellen Zielen und Umständen des Anlegers abhängt:

  • Für Wachstumsorientierte Anleger: Wer langfristig Vermögen aufbauen möchte und keine regelmäßigen Einkünfte aus seinen Investitionen benötigt, findet thesaurierende ETFs oft attraktiver. Daher sind thesaurierende ETFs oft die bessere Wahl, wenn es um den Vermögensaufbau von Kindern geht.
  • Für Einkommensorientierte Anleger: Wer auf regelmäßige Einnahmen aus seinem Portfolio angewiesen ist, zum Beispiel im Ruhestand, könnte ausschüttende ETFs bevorzugen.

Zudem spielen steuerliche Überlegungen eine wichtige Rolle. In einigen Ländern werden thesaurierte und ausgeschüttete Erträge unterschiedlich besteuert, was die Entscheidung beeinflussen kann.

Abschließend ist es wichtig, die eigene Anlagestrategie und finanziellen Ziele zu überdenken und gegebenenfalls einen Finanzberater zu konsultieren, um die für die persönliche Situation beste Entscheidung zu treffen.

Thesaurierende ETFs: Die optimale Wahl für den Vermögensaufbau deines Kindes

Bei der Einrichtung eines ETF-Sparplans für ein Kind ist ein thesaurierender ETF oft die bessere Wahl, vor allem aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts und des Zinseszinseffekts. Da Kinder in der Regel einen längeren Anlagehorizont haben (oft bis zur Volljährigkeit oder darüber hinaus), können thesaurierende ETFs das investierte Kapital durch die automatische Reinvestition von Erträgen effektiv wachsen lassen. Diese Art der Wiederanlage fördert den Zinseszinseffekt, was bedeutet, dass die Erträge im Laufe der Zeit exponentiell wachsen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Ziel darin besteht, ein signifikantes Vermögen für größere zukünftige Ausgaben wie Ausbildung oder den Start ins Berufsleben aufzubauen. Zudem entfällt bei thesaurierenden ETFs die Notwendigkeit für Eltern, sich um die Reinvestition von Ausschüttungen zu kümmern, was den Verwaltungsaufwand verringert und eine effizientere Kapitalakkumulation ermöglicht.

Langfristige Planung und regelmäßige Überprüfung

Die langfristige Planung und regelmäßige Überprüfung sind zentrale Aspekte beim Aufbau eines Vermögens für Kinder durch ETF-Sparpläne. Hier einige wichtige Punkte, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Setzen von langfristigen Zielen: Definiere klar, was du mit der Geldanlage erreichen möchtest. Mögliche Ziele könnten die Finanzierung einer Ausbildung, der Start in das Berufsleben oder die Schaffung eines finanziellen Polsters für das Kind sein. Diese Ziele sollten die Grundlage deiner Anlageentscheidungen sein.
  2. Anpassung der Anlagestrategie: Die finanzielle Situation und die Ziele können sich im Laufe der Zeit ändern. Es ist wichtig, die Anlagestrategie regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dies kann bedeuten, die Sparrate zu erhöhen, die ETF-Auswahl zu ändern oder das Risikoprofil der Anlage anzupassen.
  3. Regelmäßige Überprüfung der Performance: Überprüfe regelmäßig, wie der ETF-Sparplan performt. Dies hilft dir, zu verstehen, ob die Anlage auf Kurs ist, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Beachte jedoch, dass kurzfristige Schwankungen normal sind und der Fokus auf langfristigem Wachstum liegen sollte.
  4. Rebalancing: Im Laufe der Zeit kann sich die Gewichtung deines Portfolios verändern, beispielsweise wenn bestimmte Aktien oder Sektoren besser performen als andere. Ein regelmäßiges Rebalancing (die Anpassung der Gewichtungen zurück zu deiner ursprünglichen Zielallokation) kann helfen, das Risiko zu kontrollieren und die Anlagestrategie beizubehalten.
  5. Berücksichtigung von Lebensereignissen: Bestimmte Lebensereignisse, wie der Beginn der Ausbildung oder das Erreichen der Volljährigkeit, können Auswirkungen auf die Anlagestrategie haben. Plane im Voraus für solche Ereignisse und stelle sicher, dass die Anlagestrategie diese berücksichtigt.
  6. Regelmäßige Beiträge und Zinseszinseffekt: Bleibe bei regelmäßigen Beiträgen konsequent, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Selbst kleine Änderungen in der Sparrate können über lange Zeiträume einen großen Unterschied machen.
  7. Inflation und Anlagehorizont: Berücksichtige die Inflation und den Anlagehorizont. Langfristige Anlagen sollten idealerweise eine höhere Rendite als die Inflationsrate erzielen, um den realen Wert des Vermögens zu erhalten oder zu steigern.

Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung des ETF-Sparplans kannst du sicherstellen, dass die Anlagestrategie im Einklang mit den sich ändernden Bedürfnissen und Zielen für dein Kind bleibt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um langfristigen finanziellen Erfolg und Sicherheit für dein Kind zu gewährleisten.

Empfehlenswerte Finanzbücher

Der Weg zu einer finanziell sicheren Zukunft für dein Kind

Wir haben uns auf eine spannende Reise durch die Welt der Geldanlage für Kinder begeben. Von den Grundlagen von ETF-Sparplänen bis hin zu wichtigen Aspekten der Auswahl des richtigen Depots und ETFs haben wir viele wichtige Themen behandelt. Die finanzielle Zukunft deines Kindes zu sichern, ist ein bedeutsames Unterfangen, das Weitsicht, Planung und kontinuierliche Pflege erfordert.

Du bist jetzt mit dem Wissen ausgestattet, das du benötigst, um für deine Kinder einen soliden finanziellen Grundstein zu legen. Denke daran, dass frühes und regelmäßiges Investieren in breit diversifizierte ETFs, wie solche, die den MSCI World Index abbilden, eine effektive Methode ist, um von langfristigem Wachstum zu profitieren und das Risiko zu minimieren.

Es ist Zeit, aktiv zu werden. Der erste Schritt ist, sich für einen Anbieter zu entscheiden und ein Depot zu eröffnen. Danach wähle den passenden ETF aus und richte einen Sparplan ein. Vergiss nicht, regelmäßig die Performance zu überprüfen und die Strategie bei Bedarf anzupassen.

Denke daran, dass die Geldanlage ein dynamischer Prozess ist. Veränderungen in deinen finanziellen Umständen oder in den Zielen für dein Kind können eine Anpassung der Strategie erforderlich machen. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Sparplans hilft, sicherzustellen, dass die Anlagestrategie immer im Einklang mit den sich ändernden Bedürfnissen und Zielen steht.

Vergiss nicht, auch das Thema Geldanlage mit deinem Kind zu besprechen. Es ist eine wertvolle Gelegenheit, ihm oder ihr ein Grundverständnis für finanzielle Planung und den Wert von Geld beizubringen.

Mit diesen Schritten legst du den Grundstein für eine finanziell sichere Zukunft deines Kindes. Beginne heute damit, eine solide finanzielle Basis für die kommenden Jahre zu schaffen.

Häufig gestellte Fragen zu ETF-Sparplänen für Kinder

Sparplan: Bei einem Sparplan kannst du regelmäßig kleine Beträge investieren, wodurch du auch bei niedrigen Einzahlungen vom Cost-Average-Effekt profitierst. Sparpläne bieten zudem eine hohe Flexibilität, da du die Sparrate jederzeit anpassen kannst. Sie eignen sich besonders, wenn du über einen längeren Zeitraum für ein finanzielles Ziel sparst.

Einmalanlage: Die Einmalanlage ist geeignet, wenn du bereits einen größeren Betrag hast und diesen investieren möchtest. Hierbei profitierst du vom Zinseszinseffekt, da das Geld länger arbeiten kann. Allerdings ist der Einstiegszeitpunkt hier wichtiger als beim Sparplan​​.

Ein eigenes Depot für Kinder ermöglicht es, die höheren steuerfreien Gewinne des Kindes zu nutzen. Im Jahr 2023 sind dies 11.908 Euro (Grundfreibetrag plus Sparerpauschbetrag). Im Vergleich dazu liegt der Sparerpauschbetrag für Erwachsene bei 1.000 Euro. Über die Laufzeit eines Sparplans kann dies einen erheblichen Unterschied ausmachen​​.

Der Zinseszinseffekt ist besonders wichtig beim Sparen über längere Zeiträume. Je länger das Geld angelegt ist, desto größer ist der Effekt der Zinsen auf die Zinsen. Daher ist es empfehlenswert, so früh wie möglich mit dem Sparen zu beginnen, auch wenn nur kleinere Beträge investiert werden können​​.

Geeignete ETFs für Kinder sind solche, die breit diversifiziert sind und einen globalen Fokus haben, wie z.B. ETFs auf den FTSE All-World, den MSCI All Country World oder den MSCI World Index. Diese ETFs bieten eine gute Balance zwischen Risikostreuung und Wachstumspotenzial​​.

Wenn du ein Depot im Namen deines Kindes eröffnest, gehört das investierte Geld dem Kind. Als Elternteil bist du lediglich die verwaltende Instanz, bis das Kind volljährig ist. Mit der Volljährigkeit erhält das Kind die volle Verfügungsgewalt über das Depot und das angesparte Vermögen​​.

Thesaurierende ETFs reinvestieren automatisch alle Erträge, was den Zinseszinseffekt fördert und ideal für langfristige Anlagen ist.
Ausschüttende ETFs zahlen hingegen die Erträge regelmäßig aus, was einen Einkommensstrom bietet, aber möglicherweise ein geringeres Wachstumspotenzial aufweist.

Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab. Ein Kinderdepot bietet steuerliche Vorteile, da Kinder eigene Freibeträge nutzen können. Außerdem sind Finanzen klar getrennt. Allerdings hat das Kind ab dem 18. Geburtstag freien Zugang zum Depot​​.

Ja, Kinder können ihre eigenen Steuerfreibeträge nutzen, die in der Regel höher sind als die von Erwachsenen. Dies kann zu erheblichen steuerlichen Vorteilen führen, insbesondere wenn über einen längeren Zeitraum gespart wird.

Wie bei jeder Anlageform, die in den Aktienmarkt investiert, besteht das Risiko von Marktschwankungen und Kapitalverlust. Es ist wichtig, eine langfristige Perspektive zu bewahren und eine sorgfältige Auswahl an diversifizierten ETFs zu treffen, um das Risiko zu minimieren.

Wähle einen ETF basierend auf Faktoren wie Diversifikation, Kostenquoten, Performance und Anlagezielen. Für Kinder sind oft global diversifizierte ETFs, wie solche, die den MSCI World oder den FTSE All-World abbilden, eine gute Wahl, da sie ein ausgewogenes Risiko-Rendite-Verhältnis bieten.

Die Investitionshöhe hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten und Zielen ab. Selbst kleine regelmäßige Beiträge können sich durch den Zinseszinseffekt über die Zeit zu einem beträchtlichen Betrag summieren. Wichtig ist, einen Betrag zu wählen, der langfristig durchgehalten werden kann, ohne das Familienbudget zu belasten.

Ja, die meisten ETF-Sparpläne bieten Flexibilität in Bezug auf die Anpassung der Sparrate oder das Pausieren des Sparplans. Dies ermöglicht es, auf Veränderungen in den finanziellen Umständen zu reagieren.

Sobald dein Kind volljährig wird, erhält es die volle Verfügungsgewalt über das Depot und das angesparte Vermögen. Es ist wichtig, das Kind über finanzielle Verantwortung zu unterrichten, damit es vernünftig mit dem angesammelten Vermögen umgeht.

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