Zahnspangen bei Kindern

Autor

Lisa

Veröffentlicht

21.06.2016

Aktualisiert

14.09.2023

Zahnspangen bei Kindern

Was ist schöner als ein strahlendes Kinderlachen???

Ein Kinderlachen ist immer schön, ganz egal wie die Zähne stehen. Denn es ist herzlich. Wie die Zähne dabei stehen doch völlig egal…

Auf lange Sicht allerdings sind schön angeordnete, gut platzierte Zähne aber schon wünschenswert. Doch was heißt das? Die Zähne sollten im Idealzustand lückenlos und gerade nebeneinander stehen. So fügen sich die Zähne in harmonischer Weise in den gesamten Kiefer und das gesamte Gesichtsbild ein.
Ein solch ideales Gebiss besitzt jedoch nur leider etwa jeder Zwanzigste.

Am häufigsten handelt es sich um erworbene Zahnfehlstellungen und deutlich seltener um angeborene.
So sind etwa zwei Drittel der Zahnfehlstellungen durch äußere Faktoren verursacht.

Wie können Zahnfehlstellungen wirksam vorgebeugt werden und eine Zahnspange vermieden werden?

Negative Faktoren

Einige Umstände erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer späteren Zahnfehlstellung bei Kindern enorm und sollten deshalb unbedingt vermieden werden wo möglich. So beispielsweise:

  • Daumenlutschen,
  • zu langes Nuckeln an der Flasche,
  • frühzeitiger Verlust der Milchzähne (zum Beispiel durch Karies) und
  • sehr häufig ungeeignete Flaschen- und Beruhigungssauger

Positive Faktoren

Es gibt einige Dinge, die Eltern tun können um die Risiken einer Fehlstellung zu minimieren.

  • Stillen
    So werden neben der gesundheitlichen Vorteile der Muttermilch durch die Saugtätigkeit des Kindes auch dessen Kiefer, Zunge und Lippen sowie die gesamte Kopf- und Halsmuskulatur gestärkt und einem ständigen intensiven Training unterzogen.
  • Geeignete Sauger für nicht gestillte Kinder
    Im Sinne dieser wichtigen Kräftigung sollte auch im Falle, dass Sie nicht stillen, ein kiefergerechter Sauger verwendet werden und die Saugeröffnung nicht vergrößert werden, damit Ihr Kind sich beim Saugen anstrengen muss und so gleichzeitig seine Muskulatur selbst stärkt.
  • Trinkverhalten beobachten
    Ebenfalls sollte das Kind nicht ununterbrochen nuckeln, sondern die Flasche muss nach Sättigung wieder entfernt werden, da ständiges Nuckeln ebenfalls leicht zu Zahnfehlstellungen führen kann.
  • Zahnfreundliche Schnuller
    Eine weitere sinnvolle prophylaktische Maßnahme ist die Verwendung von zahnfreundlichen Schnullern und die anschließende Abgewöhnung des Daumennuckelns bzw. Schnullers bis zum dritten Geburtstag.

Wie können Sie erkennen, ob Ihr Kind eine Zahnspange benötigt?

An folgenden Zahnfehlstellungen erkennen Sie die Notwendigkeit einer Zahnspange:

  • Engstand
    Die Hälfte aller Fehlstellungen der Zähne macht der Engstand aus.
    Der Engstand resultiert aus einem Platzmangel im Kiefer für die neuen durchbrechenden Zähne, entweder weil der Kiefer nicht groß genug ist oder ab die kommenden Zähne selbst zu groß sind
  • Lückengebiss
    Das Gegenteil des Engstandes ist das Lückengebiss. Hier ist der Kiefer im Verhältnis zu den Zähnen zu groß. Die Folge ist, dass die Zähne nicht dicht nebeneinander stehen, sondern sich große Räume zwischen den Zähnen ausbilden.
  • Kreuzbiss
    Der Kreuzbiss ist ebenfalls eine häufige Zahnfehlstellung und kann entweder einzelne Zähne betreffen oder sich aus einem Missverhältnis der Knochen des Kiefers heraus entwickeln.
    So lässt sich beim Zusammenbeißen beobachten, wie sich die davon betroffenen Zähne des Unterkiefers vor die Zähne des Oberkiefers legen.
  • Überbiss
    Bei der sogenannten Prognathie (Überbiss) ist das Größenverhältnis des Ober- und Unterkiefers unharmonisch. So ist der Oberkiefer im Verhältnis zum Unterkiefer zu groß. Dieses Missverhältnis führt dazu, dass die oberen Zähne weit vor den Zähnen des Unterkiefers liegen.
  • Vorbiss 
    Der Vorbiss ist das genaue Gegenteil des Überbisses. Er wird daher auch als verkehrter Überbiss (Progenie) bezeichnet. In diesem Fall ist der Unterkiefer im Verhältnis zum Oberkiefer sehr groß und die die unteren Zähne liegen so weit vor den oberen.
  • Tiefbiss
    Sollten die unteren Zähne beim Zusammenbeißen in den Gaumen beißen, wird dies als Tiefbiss bezeichnet.
  • Deckbiss
    Der Deckbiss bezeichnet eine Steilstellung der Frontzähne im Oberkiefer. Diese Stellung führt beim Zusammenbeißen zu einer vollständigen Bedeckung der unteren Zähne durch die Zähne des Oberkiefers. Eine weitere Bezeichnung für den Deckbiss ist der „tiefe Biss“.

Ab wann ist eine Zahnspange bei Kindern sinnvoll?

Bei einem regelmäßigen Zahnarztbesuch mit Ihrem Kind, wird dieser Sie im Falle einer Auffälligkeit in der Zahnstellung darauf ansprechen. Jedoch sollten Sie selbst systematisch und aufmerksam die Stellung der Zähne Ihres Kindes beobachten und im Zweifelsfall Ihren Arzt darauf gezielt ansprechen.

Grundsätzlich gilt: Eine kieferorthopädische Korrektur sollte mit oder kurz vor dem Wachstumsspurt gestartet werden. 

Dieser sogenannte Wachstumsspurt beginnt bei Jungen etwa im zwölften Lebensjahr und bei Mädchen, etwas früher, im elften Lebensjahr. Aus diesem Grund sollte ein erster Besuch beim Kieferorthopäden ungefähr im zehnten Lebensjahr erfolgen, um die Planungsunterlagen für eine mögliche kieferorthopädische Behandlung rechtzeitig zu erstellen.

Einige Zahnfehlstellungen lassen sich auch ab einem Alter von etwa sieben Jahren mit Hilfe einer Zahnspange korrigieren.

Werden Zahnspangen auch im Kleinkindalter genutzt?

Bei beispielsweise nuckelbedingten Veränderungen des Kiefers sollte jedoch schon im Kindergartenalter angesetzt werden. Solche Kieferveränderungen können häufig mit zum Beispiel einer Mundvorhofplatte korrigiert werden, welche in einem soll Fall vom Zahnarzt verschrieben wird. Durch eine solche Frühbehandlung können Ihrem Kind spätere umfangreiche Maßnahme bereits im Vorfeld erspart werden.

Wie lange müssen Zahnspangen getragen werden?

Die Behandlungsdauer kann sich von Fall zu Fall sehr stark unterscheiden und hängt sehr stark von der Art der Zahnfehlstellung ab. So variiert die Dauer der Behandlung meist zwischen einigen Monaten und etwa zwei bis drei Jahren.

Welche Arten und Ausführungen von Zahnspangen gibt es?

  • Metallbrackets und Stahlbögen
    Bei Übernahme der Zahnbehandlungskosten durch eine gesetzlichen Krankenkasse,
    wird diese das Basismodell mit sogenannten Metallbrackets und Stahlbögen finanzieren.
    Hier sind die Stahlbögen mit Gummis befestigt und die die Metallbrackets sind fest auf den Zähnen verankert. Dieses Standardmodell wird von vielen Experten als völlig ausreichend und sicher für die Behandlungsziele angesehen.
  • Kunststoff- oder Keramikbrackets und Zahnbögen
    Optisch unauffälliger und auch komfortabler sind Brackets und Zahnbögen aus Kunststoff oder Keramik. So sind fest auf den Zähnen aufgeklebte Brackets oder hochmoderne Bögen (zum Beispiel aus einer Nickel-Titan-Mischung namens Nitinol) häufig einfacher und bequemer in der Nutzung. Der einzige Nachteil diese Zahnspangen sind die hohen anfallenden Kosten, da diese Modelle nicht von der gesetzlichen Krankenkasse finanziert werden.
  • lose Zahnspangen
    Sie können nur bei leichten Fehlstellungen genutzt werden, da sie nicht dauerhaft im Mund sitzen und wenig Druck auf die Zähne ausüben. Meist werden sie ausschließlich nachts getragen, da sie locker im Gebiss sitzen und das Sprechen sehr erschweren.
  • Außenspangen
    Viele Kinder fürchten sich vor dieser Zahnspangenart. Hier werden dank eines Außenbügels der häufig durch eine Art Gurt am Hinterkopf oder Nacken befestigt wird die Zähne nach hinten geschoben. So kann das Ziehen von Zähnen oftmals vermieden werden. Diese Außenspangen sind nur selten notwendig und müssen eigentlich nur Nachts oder zuhause für wenige Stunden getragen werden. Zudem gibt es heute Brackets-Modelle die diese Funktion ebenso erfüllen können.
Wer zahlt eine Zahnspange?

Wer zahlt eine Zahnspange?

Im Falle einer gesetzlichen Krankenversicherung werden 80 Prozent der Behandlungskosten sofort bezahlt (bei einem zweiten Kind 90 Prozent). Nach erfolgreichem Abschluss der Zahnbehandlung wird Ihnen die restliche Summe ausgezahlt.

Hierbei sind jedoch folgende Einschränkungen zu beachten:
Der Kieferorthopäde oder Zahnarzt wird den Schweregrad der Zahnfehlstellung vorab von 0 bis 5 bewerten:

0 = keine Fehlstellung

bis

5 = extreme Fehlstellung

Übernommen werden die Behandlungskosten durch die Krankenkasse erst ab Schweregrad 3.
Private Krankenversicherungen übernehmen häufig auch Behandlungen bei niedrigeren Schweregraden.

Rechtzeitig vorsorgen

Im Falle einer frühzeitig absehbaren Zahnfehlstellung und damit einer später notwendigen kieferorthopädischen Behandlung, ist eine Zahnzusatzversicherung sehr sinnvoll und letztendlich sehr kostensparend.

Kommentare

Hallo Lisa,

bin gerade bei Facebook über Deinen Artikel gestolpert und finde ihn sehr gut. Vom Beruf her habe ich mich auf Zahnzusatzversicherungen gerade auch für Kinder spezialisert. Ich möchte hier auch keine Werbung für mich selbst machen, sondern etwas Wichtiges aus der Praxis der privaten Zahnzusatzversicherung den andere Eltern mit auf den Weg geben.

Circa 75% aller Eltern, die mich wegen einer Versicherung für Ihre Kinder kontaktieren, muss ich ablehnen weil der Zahnarzt schon eine Diagnose gestellt hat. Dann ist es nämlich zu spät. Besonders mit dem neuen U-Heft ist die zahnärtzliche Früherkennung auf dem Radar – stellt der Zahnarzt hier etwas fest, ist es für eine Absicherung der Spange zu spät. Das wissen viele Eltern (und auch Zahnärzte) leider nicht.

Viele Grüße
Daniel

Hi, unsere Tochter ist 7 Jahre alt und ich vermute, dass sie auch irgendwann eine Zahnspange benötigt. Welche Zusatzversicherung können Sie da empfehlen? Wir möchten bald zu einem Kieferorthopäden gehen.

Hallo Esther,
Hier bin ich überfragt. Aber es gibt verschiedene Vergleichsportale wie beispielsweise Check24, die Sie einmal nutzen könnten zur Recherche. Ihr Versicherungsmakler (sofern unabhängig) sollte Sie hier auch gut beraten können.

Danke für die guten Tipps zur Kieferorthopädie. Eine Bekannte hat ihr Kind jetzt auch zum Kieferorthopäden geschickt. Jetzt kann man die Fehlstellung noch frühzeitig korrigieren.

Hallo! Vielen Dank für den interessanten Artikel! Ich habe für meine Tochter (4 1/2) eine Überweisung zum kieferorthopäde bekommen. Grund: aufgrund schnullernutzung bis zum 4. Geburtstag habe sie eine kieferfehlstellung. Oberkiefer zu klein und leixht linkslastig. Beim kieferorthopäde hieß es nun, dass sie eine lose klammer benötigt, für ca 9 monate. Danach eventuell noch unten. Bin am zweifeln da ich immer wieder höre und lese, dass es noch zu früh sei und wenn überhaupt dann eine “platte“ ausreichend sei. Habe zweifel, ob ich alles richtig mache (von den zusatzkosten mal ganz abgesehen). Können Sie mir Ihre Meinung dazu mitteilen?
Lieben Dank.
Lg, Elke L.

Hallo Elke,
Gerade bei Kieferorthopädischen Behandlungen ist es gut früh einzugreifen, da dann noch leichter Veränderungen durch die Spange möglich sind. Unsere Tochter hat auch mit 6 Jahren eine recht heftig anmutende Spange bekommen wegen zu kleinem Oberkiefer (GNE-Gaumen-Naht-Erweiterung). Sie hatte aber fast keine Schmerzen und mittlerweile trägt sie nur noch eine lose Spange. Die Kinder müssen halt mitmachen. Das ist in den jungen Jahren oft schwer. Wir haben auch einige Anläufe gebraucht. Eine lose Klammer ist aber doch nicht schlimm. Die tragen die Kids doch meist nur nachts und ein zwei Stunden tagsüber. Ist eine Platte nicht das selbe?

Ich bin 16J und wollte fragen ob es noch klappt beim Kieferorthopäden eine zahnspange zu machen?

Hallo Dennis,

Eine Zahnspange ist immer möglich. Die Krankenkasse wird möglicherweise jedoch die Kosten nicht übernehmen. Das gilt es individuell abzuklären.

Dietmar heinz

Mein Sohn 14 und Tochter haben einen Überbiss aber unter 6mm die zahnspange kostet ca 3500 Euro je kind was tun

Bei der letzten Routinekontrolle wurde festgestellt, dass im Kiefer meines Sohnes nicht genügend Platz für seine Zähne ist. Deshalb sollen ihm nun Zähne entfernt und mit einer Zahnspange die Lücken geschlossen werden. Wir haben nun eine Überweisung in die Kieferorthopädie und werden uns beraten lassen. Würden Sie die Methode empfehlen?

Hallo Luise,
Ich besitze keine Ausbildung in der Kieferorthopädie, kann hier also nicht wirklich Hilfestellung geben. Ich kenne diese Methode. Vermutlich ist es sonst auch nur schwer Platz für alle Zähne zu finden. In meiner Jugend hatte ich auch eine Freundin mit genau diesem Fall, bei der die Methode problemlos von statten ging. Ich kenne selbst keine Alternativen. Sicher ist eine Beratung beim Kieferorthopäden hier einfach die beste Wahl 😉

Hallo,
Wenn die Korrektur eines Überbisses medizinisch sinnvoll ist übernimmt die Kasse den Großteil der Kosten. Handelt es sich nur um eine ästhetische Behandlung liegt es an dir zu entscheiden ob eine Korrektur der Zähne sinnvoll ist.

Hallo Luise, dass ist leider immer noch Gang und Gäbe, dabei gibt es mittlerweile sehr viel bessere und vor allem frühzeitigere Methoden, denn es gibt Ursachen für zu enge Kiefer (zb falsche Zungenposition) , die man bereits ab Kindergartenalter gut und vor alles nachhaltig und ganzheitlich therapieren kann. Eine Extraktion sollte immer das allerletzte Mittel der Wahl sein.

Mein Neffe muss eventuell zum Kieferorthopäden. Er ist jetzt 12 Jahre alt. Danke für die Hilfestellung, um Zahnfehlstellungen zu erkennen. So ist man doch besser auf ein Gespräch mit einem Zahnarzt vorbereitet. VG

Danke für die Tipps, wie man eventuelle Zahnfehlstellungen bei Kindern vermeiden kann. Eine Freundin hat gerade ihr erstes Kind bekommen. Vielleicht helfen Ihr die Hinweise. Vielleicht gibt es dazu ja auch noch weitere Infos beim Kieferorthopäden für Kinder.

Ich habe eine Frage bezüglich der Rückerstattungskosten. Mir wurde mitgeteilt, dass meine Tochter 16 einen Antrag auf Rückerstattungskosten stelle müsse, ab 15 Jahren sei das so. Wie lässt sich dieses erklären ? Kinder sind nun mal Kinder werden aber von der Krankenkasse nicht als solche behandelt. Was steckt dahinter ? Ich finde es völlig unlogisch – erstens habe ich als Elternteil den Rat befolgt eine Kieferkorrektur durchführen zu lassen, auf ärztliche Empfehlung, nun sollen die Kinder dazu Stellung nehmen ? und zweitens können wohl 10 jährige Kinder weder die Behandlung finanzieren, noch die Kosten tragen über die Jahre der getragenen Zahnspange hinaus. Ich finde einen Sinn muss ein solches schon haben, sonst hätten sie es nicht eingeführt die Krankenkassen, aber abwegig ist er allemal.

Kann man auch 12 Jahre alt ein zahnspange haben?? Denn ich bekomme ein feste

Hallo,
ja. Mit 12 Jahren bekommen viele Kids eine Zahnspange.

ab 9 jahre geht feste zahnspange ?oder muss warten

Hallo Nezahat,

Eine Zahnspange ist sogar deutlich früher möglich. Der Kieferorthopäde gibt jedoch vor, in welchem Alter eine Spange sinnvoll ist. Bei unserer Tochter handelte es sich mit ihren gerade einmal 6 Jahren um eine Frühbehandlung, die jedoch in diesem Alter wichtig war. Mit anderen Fehlstellungen kann man oft noch etwas warten.

Das ist so nicht richtig. Es wird dann nur nicht von der Kasse übernommen und deswegen erst später empfohlen. Eltern sollten über Alternativen viel besser beraten werden. Wir erleben es täglich, wie schlecht die Eltern beraten werden, obwohl sie nachfragen. Warten ist immer eine schlechte Option, da sich die Probleme nur verstärken

Ich warne vor Kieferorthopäden. Ich habe selbst eine Klammer mit 10 bekommen. 4 Jahre eine fest Klammer, dann zwei Jahre ein lose. 6 Jahre Klammer in der Pupertät waren kein Zuckerschlecken. Es hieß dann immer, danach sind die Zähne topp. Dann kamen irgendwann die Weisheitszähne…Natürlich hat sich dann wieder alles verschoben und der Kieferorthopäde meinte, dass ich jetzt natürlich wieder eine Klammer tragen müsste. Jetzt soll mein Sohn (4 Jahre) schon eine Klammer bekommen (wir sind privatversichert). So wird man praktisch zum Dauerpatienten.

Merlyn Schulman

Mein Kind hat keine sehr geraden Zähne, deshalb wollen wir versuchen, Zahnspangen zu setzen. Vielen Dank für einen so interessanten Artikel zum Thema Zahnspangen und insbesondere für die Erklärung ihrer Arten. Jetzt muss ich einem richtigen Kieferorthopäden bei uns in Weyhe finden, um diese Arbeit mit hoher Qualität zu erledigen.

Echt nützlicher Artikel zur Thematik von Zahnspangen bei Kindern. Man sollte echt aufpassen, dass Kinder nicht zu lange an der Flasche nuckeln, wenn dies die Gefahr einer Zahnfehlstellung begünstigt. Ich hatte damals auch eine Zahnspange, aber hatte Glück und einen sehr netten Kieferorthopäden.

Merlyn Schulman

Wir haben uns mit einem Kieferorthopäden beraten und festgestellt, dass mein Sohn Zahnspangen braucht. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Zahnspangen bei Kinder. Gut zu wissen, dass die Krankenkasse auch Kosten für Zahnspange übernehmen kann.

Mein Sohn, 10 Jahre alt, hat seit einem Jahr eine lose Spange, Gaumenerweiterung, und soll jetzt Brackets bekommen. Es mag ja alles richtig so sein, aber er leidet so unter dieser Spangentragerei, und vor einer festen Spange haben wir schon etwas Angst, was ist, wenn er sie nicht mehr haben will, kann man die dann einfach wieder rausmachen lassen? Was ist, wenn das Kind unter ein Spange seelisch leidet, soll man trotzdem unbedingt eine einsetzen lassen, weil es der KFO sagt, oder weil die Zähne halt „schief“ stehen? Zumal diese Behandlung auf ungewisse Zeit begonnen wird..die KFO meinte nur, es muss halt auch nach der Korrektur noch getragen werden, damit nicht alles wieder zurück geht..

Es ist wirklich beängstigend, dass ein so großer Anteil an Zahnfehlstellungen durch äußere Umstände entsteht. Ich werde mit meinem Sohn mal zur Kieferorthopädie nach Innsbruck. Auch unsere Zahnärztin sagt, dass wir das lieber abklären lassen sollen (Stand der Eckzähne).

Vielen Dank für diesen Beitrag zu kieferorthopädischen Behandlungen für Kinder. Gut zu wissen, dass Karies bei den Milchzähnen eine solche Behandlung beim Kieferothopäden nötig machen kann. Meine Tochter hat leicht schiefe Zähne und wir erwägen, mit ihr zum Kieferothopäden zu gehen.

Meine Tochter wird bald 12 und ich war mir nicht sicher, ab wann eine Zahnspange benötigt wird. Danke für diesen tollen Artikel. Sie hat einen leichten Engstand, ich vermute weil die kommenden Zähne selbst zu groß sind. Ich werde schnellstmöglich einen Kieferorthopäden Termin für sie machen.

Vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag geteilt haben. Die Lektüre hat mich auf den neuesten Stand zu Zahnspangen bei Kindern gebracht. Ich denke, ich habe genug Informationen gefunden.

Als Elternteil finde ich es wichtig, gut informiert zu sein, wenn es um die Zahnspangenbehandlung meiner Kinder geht. Es ist interessant zu erfahren, dass eine frühzeitige Korrektur von Zahnfehlstellungen bei Kindern langfristig positive Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Selbstbewusstsein haben kann. Ich finde auch, dass die Entscheidung für eine Zahnspange in enger Absprache mit dem Zahnarzt getroffen werden sollte, um die individuellen Bedürfnisse des Kindes zu berücksichtigen.

Hallo, was in diesem Artikel gänzlich fehlt, ist der Hinweis, dass man durchaus bereits ab dem Kindergartenalter etwas gegen die Zahnfehlstellung tun kann. Viele Fehlstellungen entstehen durch falsche Schluckmuster, Mundatmung, Zungenfehlpositionen etc. Hier kann man super gut ganzheitlich ansetzten und die Ursache mit bearbeiten, so dass man sich die Zahnspange später oft sparen kann. Diese berücksichtigt eben auch nicht die Zungenposition etc, sondern begradigt lediglich. Das sollte man wissen, auch wenn es in Deutschland eine Privatleistung ist. Es gibt diese sehr gute Möglichkeit. Wir bieten sie in unserer Praxis sehr erfolgreich an!


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